1 Doch Jahwe fuhr weiter fort: 2 "So spricht Jahwe, der allmächtige Gott: 'Ich brenne vor Liebe zu Zion, und ich glühe vor Zorn wegen seines Zustands.' (Sach. 1,14)
3 So spricht Jahwe: 'Ich kehre nach Zion zurück und werde in der Stadt wohnen. Stadt der Wahrheitwird man Jerusalem nennen, und den Berg, auf dem der allmächtige Gott wohnt, Heiliger Berg.' (Sach. 1,16)
4 So spricht Jahwe, der allmächtige Gott: 'Auf den Plätzen der Stadt werden wieder hochbetagte Männer und Frauen sitzen, vor Alter auf ihren Stab gestützt; (Jes. 65,20) 5 und sie werden den spielenden Kindern zusehen, den Jungen und Mädchen, von denen die Plätze wimmeln.'
6 So spricht Jahwe: 'Wenn es dem Rest dieses Volkes dann auch wunderbar erscheinen wird, so doch nicht mir, dem allmächtigen Gott!' (Luk. 1,37)
7 So spricht Jahwe, der allmächtige Gott: 'Ja, ich werde mein Volk vom Osten bis zum Westen aus allen Ländern heraus retten. 8 Ich werde sie nach Hause bringen und lasse sie in Jerusalem wohnen. Sie werden mein Volk und ich werde ihr Gott sein, treu und gerecht.'" (Jer. 24,7)
9 So spricht Jahwe, der allmächtige Gott: "Fasst Mut und packt an! Auch für euch gilt, was die Propheten gesagt haben, als das Fundament zum Wiederaufbau des Tempels gelegt wurde. (Jes. 35,3) 10 Denn vor dieser Zeit brachte eure Arbeit und die eurer Tiere keinen Ertrag. Nie fühlte man sich sicher vor dem Feind, beim Hinausgehen nicht und beim Heimkommen auch nicht. Alle Menschen ließ ich gegeneinander los. 11 Aber von jetzt an werde ich dem Rest meines Volkes anders begegnen, versichert Jahwe, der allmächtige Gott, 12 denn es wird eine Saat des Friedens geben. Der Weinstock wird seine Frucht geben, der Boden seinen Ertrag und der Himmel seinen Tau. Das alles will ich dem Rest dieses Volkes für immer zu eigen geben. 13 Und wie ihr vorher den Völkern als Fluchwort gedient habt, ihr aus Juda und Israel, so werde ich euch retten, damit ihr zum Inbegriff des Segens werdet. Habt also keine Angst und packt an!" (1.Mose 12,2)
14 Denn das sagt Jahwe, der allmächtige Gott: "So wie ich mir vorgenommen hatte, euch Böses zu tun, als eure Väter mich zum Zorn reizten, und mich durch nichts davon abbringen ließ, 15 so habe ich nun beschlossen, Jerusalem und den Juden Gutes zu tun. Habt also keine Angst! 16 Doch folgende Dinge müsst ihr tun: Sagt einander die Wahrheit! Fällt wahrhaftige Urteile im Gericht! (Eph. 4,25) 17 Seid nicht darauf aus, einander zu schaden, und liebt keine verlogenen Schwüre! Denn das ist mir verhasst, sagt Jahwe." (Sach. 7,10)
18 Dann empfing ich die folgende Botschaft: 19 "So spricht Jahwe, der allmächtige Gott: Die Fast- und Trauertage im Januar[*]Januar. Wörtlich: 10. Monat. Am 10. Januar 588 v.Chr. begann die Belagerung Jerusalems durch die Truppen Nebukadnezzars, siehe 2. Könige 25,1-2., Juli[*]Juli. Wörtlich: 4. Monat. Zwei Jahre nach Beginn der Belagerung, am 9. Juli 586 v.Chr. wurde die erste Bresche in die Stadtmauer Jerusalems geschlagen, siehe Jeremia 39,1-10., August und Oktober[*]August und Oktober. Siehe Anmerkungen zu Sacharja 7,3-4. werden den Juden zu fröhlichen Festtagen mit Jubel und Freude werden. Doch Wahrheit und Frieden müsst ihr lieben!" (Sach. 7,3; Sach. 7,5; Jer. 52,6; Jer. 52,12; Jer. 41,1; Jer. 52,4)
20 So spricht Jahwe, der allmächtige Gott: "Es wird noch geschehen, dass viele Völker herbeikommen und die Bewohner ganzer Städte. 21 Die Einwohner der einen Stadt werden zur anderen gehen und sagen: 'Kommt, wir wollen hingehen, um Jahwe anzuflehen, ja wir suchen Jahwe, den allmächtigen Gott! Auch ich will hingehen.' 22 So werden viele und große Völker nach Jerusalem kommen, um Jahwe, den allmächtigen Gott, aufzusuchen und seine Gnade zu erbitten."
23 So spricht Jahwe, der allmächtige Gott: "Dann wird man es erleben, dass zehn Männer aus ganz unterschiedlichen Völkern sich an einen Juden hängen. Sie werden sich an seinem Gewand festhalten und sagen: 'Lasst uns mit euch gehen, denn wir haben gehört, dass Gott bei euch ist.'"
© 2019 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 19.12)
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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Sacharja 6,7 bis 8,1; Sacharja 8,2 bis 9,1; Luther (1570): Sacharja 8,1 bis 8,22; Sacharja 8,23 bis 9,17
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17Zwar ist jedes Unrecht Sünde, aber nicht jede Sünde führt zum Tod. 18Wir wissen, dass jemand, der ein Kind Gottes geworden ist, nicht bedenkenlos weiter sündigt, denn wer von Gott gezeugt worden ist, hütet sich vor der Sünde, und der Böse tastet ihn nicht an. 19Wir wissen, dass wir von Gott stammen und dass die ganze Welt um uns herum vom Bösen beherrscht wird. 20Und wir wissen, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns fähig gemacht hat, den wahren Gott zu erkennen. Mit ihm, dem Wahrhaftigen, sind wir in seinem Sohn Jesus Christus verbunden, der selbst der wahre Gott und das ewige Leben ist. 21Kinder, hütet euch vor den falschen Göttern! 1Es schreibt der Älteste. An die von Gott erwählte Herrin und ihre Kinder, die ich aufrichtig liebe, wie es alle tun, die Gottes Wahrheit kennen. 2Denn diese Wahrheit bleibt in uns und wird für immer in unseren Herzen sein. 3Gnade, Barmherzigkeit und Frieden von Gott, dem Vater, und von Jesus Christus, seinem Sohn, werden in Wahrheit und Liebe auch künftig mit uns sein.
1.Joh. 5,17 bis 2.Joh. 1,3 - NeÜ bibel.heute (2019)