1 Für die Nachkommen Josefs bestimmte das Los folgendes Gebiet: Die Grenze begann am Jordan auf der Höhe von Jericho und lief an den Quellen östlich der Stadt vorbei durch die Wüste, die sich ins Gebirge hinaufzieht bis nach Bet-El. 2 Von dort lief sie weiter nach Lus[*]Lus. Kanaanitischer Ort nahe bei Bet-El. und zog sich zum Gebiet der Arkiter[*]Arkiter. Sippe aus den Nachkommen Kanaans. hinüber nach Atarot[*]Atarot. Die Lage des Ortes ist unbekannt., 3 zog sich bergab nach Westen zum Gebiet der Jafletiter[*]Jafletiter. Vielleicht die Nachkommen von Jaflet, siehe 1. Chronik 7,32. und zum unteren Bet-Horon über Geser bis zum Meer. 4 Das war die Südgrenze des Gebiets, das die Nachkommen Josefs, die Stämme Efraïm und Manasse, erhielten.
5 Der Stamm Efraïm erhielt folgendes Gebiet: Seine Südgrenze begann östlich von Atarot-Addar, lief durch das obere Bet-Horon 6 und von dort zum Meer. Die Nordgrenze ging von Michmetat ostwärts nach Taanat-Schilo bis nach Janoach. 7 Von Janoach stieg sie hinunter nach Atarot und Naara, stieß auf Jericho und lief am Jordan aus. 8 Von Tappuach aus lief die Grenze westwärts zum Bach Kana und endete am Meer. Das ist der Erbbesitz für den Stamm Efraïm mit seinen Sippen. 9 Dazu kamen noch die Städte und Dörfer, die den Efraïmiten zugesprochen wurden, obwohl sie im Stammesgebiet von Manasse lagen. (Jos. 17,9)
10 Doch sie vertrieben die Kanaaniter von Geser nicht. So kam es, dass diese bis heute dort wohnen, aber Zwangsarbeiten verrichten müssen. (1.Kön. 9,16)
© 2019 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 19.12)
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35Wer von allen Göttern hat sein Land vor mir retten können? Und dann soll Jahwe Jerusalem vor mir beschützen?" 36Die Männer auf der Mauer schwiegen und gaben ihm keine Antwort, wie es der König befohlen hatte. 37Die drei Unterhändler gingen mit eingerissenen Gewändern zu Hiskija und berichteten ihm, was der Rabschake gesagt hatte. 1Als der König das hörte, riss er sein Obergewand ein, zog den Trauersack an und ging ins Haus Jahwes. 2Dann schickte er den Palastvorsteher Eljakim und den Staatsschreiber Schebna mit den Ältesten der Priesterschaft, ebenfalls im Trauersack, zu dem Propheten Jesaja Ben-Amoz. 3Im Namen des Königs sollten sie ihm sagen: "Heute ist ein schrecklicher Tag, wir sind gezüchtigt und geschmäht. Die Kinder sind bis an den Muttermund gekommen, aber zum Gebären ist keine Kraft mehr da. 4Wenn doch Jahwe, dein Gott, die Worte des Rabschake hören wollte, den der König von Assyrien geschickt hat, um ihn, den lebendigen Gott, zu verhöhnen. Vielleicht bestraft er den König wegen dieser Worte, die er gehört hat. Bete doch für die, die von Gottes Volk noch übrig geblieben sind." 5Die Männer des Königs kamen zu Jesaja und erhielten folgende Antwort:
2.Kön. 18,35 bis 2.Kön. 19,5 - NeÜ bibel.heute (2019)