1 "Wohin ist dein Geliebter gegangen, / du schönste unter den Frauen? / Wohin hat dein Geliebter sich gewandt? / Wir suchen ihn mit dir." 2 "Mein Geliebter stieg in seinen Garten hinab, / zu den Beeten mit Balsam, / auf die Weide in den Gärten, / um Lilien zu pflücken. (Hohesl. 4,6) 3 Ich gehöre meinem Geliebten / und mein Geliebter gehört mir, / der unter den Lilien weidet." (Hohesl. 2,16)
4 Schön wie Tirza[*]Tirza lag 11 km nordöstlich von Sichem und war für seine Schönheit und seine Gärten bekannt. Die ersten fünf Jahrzehnte nach Salomos Tod und der Reichsteilung war Tirza die Hauptstadt des Nordreiches Israel. bist du, meine Freundin, / anmutig wie Jerusalem, / schrecklich wie die Banner im Krieg. (Hohesl. 1,15) 5 Wende deine Augen von mir ab, / denn sie haben mich verwirrt. / Dein Haar ist eine Herde schwarzer Ziegen, / die herunterspringen vom Gebirge Gilead. (Hohesl. 4,1) 6 Deine Zähne sind weiß wie eine Herde geschorener Schafe, / die gerade aus der Schwemme steigt. / Sie alle werfen Zwillinge, / keins hat einen Fehlwurf gehabt. (Hohesl. 4,2) 7 Wie eine Granatapfelscheibe / schimmert deine Schläfe hinter dem Schleier hervor. (Hohesl. 4,3)
8 Sechzig Königinnen sind es, / achtzig Nebenfrauen; / und junge Mädchen ohne Zahl. (Ps. 45,15) 9 Nur eine ist mein makelloses Täubchen. / Die Einzige war sie für ihre Mutter, / das Liebste für die, die sie geboren hat. / Würden die Töchter sie sehen, sie priesen sie glücklich, / die Königinnen und Nebenfrauen, sie rühmten sie. (Hohesl. 5,2) 10 Wer glänzt da hervor wie das Morgenrot, / schön wie der Mond, / klar wie die Sonne, / schrecklich wie die Banner im Krieg?
11 Ich stieg in den Nussgarten hinab, / um die Palmentriebe zu besehen, / um zu sehen, ob der Weinstock treibt, / ob die Granatbäume blühen. 12 Da setzte mich mein Verlangen – ich wusste nicht wie – auf die Streitwagen meines ehrsamen Volkes.
© 2019 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 19.12)
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8'Wer bist du, Herr?', fragte ich, und die Stimme erwiderte: 'Ich bin der, den du verfolgst – Jesus von Nazaret.' 9Meine Begleiter sahen zwar das Licht, verstanden aber nicht, was die Stimme sagte. 10Ich fragte: 'Was soll ich tun, Herr?' – 'Steh auf und geh nach Damaskus', erwiderte der Herr. 'Dort wirst du alles erfahren, was dir zu tun aufgetragen ist.' 11Die strahlende Herrlichkeit des Lichtes hatte mich aber so geblendet, dass ich nichts mehr sehen konnte. Meine Begleiter mussten mich bei der Hand nehmen und nach Damaskus führen. 12Dort wohnte ein gewisser Hananias, ein frommer und gesetzestreuer Mann, der bei allen Juden in der Stadt hoch angesehen war. 13Der suchte mich auf und sagte zu mir: 'Lieber Bruder Saul, du sollst wieder sehen können!' Im gleichen Augenblick sah ich ihn vor mir stehen. Ich konnte wieder sehen. 14Er sagte: 'Der Gott unserer Väter hat dich erwählt, seinen Willen zu erkennen. Er hat dich dazu bestimmt, den Gerechten zu sehen und einen Ruf aus seinem Mund zu hören. 15Denn du sollst sein Zeuge sein und allen Menschen von dem berichten, was du gesehen und gehört hast.
Apg. 22,8 bis Apg. 22,15 - NeÜ bibel.heute (2019)