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Psalm 91

Unter Gottes Schutz.

 1  Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen wohnt,  2  der spricht zum HERRN: Meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, auf den ich traue! (Ps. 18,3)

 3  Ja, er wird dich erretten von der Schlinge des Voglers und von der verderblichen Pest; (Ps. 124,7)  4  er wird dich mit seinem Fittich decken, und unter seinen Flügeln wirst du dich bergen; seine Treue ist Schirm und Schild.  5  Du brauchst dich nicht zu fürchten vor den Schrecken der Nacht, vor den Pfeilen, die bei Tage fliegen;  6  vor der Pestilenz, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die am Mittag verderbt.  7  Ob tausend fallen zu deiner Seite und zehntausend zu deiner Rechten, dir naht sie nicht;  8  nur mit deinen Augen wirst du zusehen und schauen, wie den Gottlosen vergolten wird. (Ps. 54,9)

 9  Denn du sprichst: Der HERR ist meine Zuflucht! Den Höchsten hast du zu deiner Schutzwehr gemacht;  10  es wird dir kein Unglück zustoßen und keine Plage zu deinem Zelte sich nahen;  11  denn er hat seine Engel für dich aufgeboten, daß sie dich behüten auf allen deinen Wegen, (Matth. 4,6)  12  daß sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.  13  Auf Löwen und Ottern wirst du treten, wirst zertreten junge Löwen und Drachen. (Luk. 10,19)

 14  Denn er klammert sich an mich an, darum will ich ihn erretten; ich will ihn sicherstellen, weil er meinen Namen kennt.  15  Ruft er mich an, so will ich ihn erhören; ich bin bei ihm in der Not, ich will ihn herausreißen und zu Ehren bringen;  16  ich will ihn sättigen mit langem Leben und ihn seine Lust schauen lassen an meinem Heil!

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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 89,46 bis 91,9; Psalm 91,10 bis 94,8; Luther (1570): Psalm 89,52 bis 91,12; Psalm 91,12 bis 94,5

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2Und es versammelten sich alle Männer Israels beim König Salomo zum Fest im Monat Etanim, das ist der siebente Monat. 3Als nun alle Ältesten Israels kamen, trugen die Priester die Lade des HERRN 4und brachten die Lade des HERRN hinauf, dazu die Stiftshütte und alle Geräte des Heiligtums, die in der Stiftshütte waren. Das trugen die Priester und Leviten hinauf. 5Und der König Salomo und die ganze Gemeinde Israel, die sich zu ihm versammelt hatte, standen vor der Lade und opferten Schafe und Rinder, so viele, daß man sie vor Menge nicht zählen noch berechnen konnte. 6Also brachten die Priester die Bundeslade an ihren Ort, in den Chor des Hauses, in das Allerheiligste, unter die Flügel der Cherubim. 7Denn die Cherubim breiteten die Flügel aus über den Ort, wo die Lade stand, und bedeckten die Lade und ihre Stangen von oben her. 8Die Stangen aber waren so lang, daß ihre Spitzen im Heiligtum vor dem Chor gesehen wurden; aber draußen wurden sie nicht gesehen, und sie blieben daselbst bis auf diesen Tag. 9Es war nichts in der Lade als nur die zwei steinernen Tafeln, welche Mose am Horeb hineingelegt hatte, als der HERR mit den Kindern Israel einen Bund machte, als sie aus dem Lande Ägypten gezogen waren.

1.Kön. 8,2 bis 1.Kön. 8,9 - Schlachter (1951)