Luther > AT > Nehemia > Kapitel 1 🢞 Luther mit Strongs

Nehemia 1

Nehemias Trauer um Jerusalem und sein Gebet.

 1  Dies sind die Geschichten Nehemias, des Sohnes Hachaljas. Es geschah im Monat Chislev des zwanzigsten Jahres, da ich war zu Susan auf dem Schloss,  2  da kam Hanani, einer meiner Brüder, mit etlichen Männern aus Juda. Und ich fragte sie, wie es den Juden ginge, die errettet und übrig waren von der Gefangenschaft, und wie es zu Jerusalem ginge.  3  Und sie sprachen zu mir: Die Übrigen von der Gefangenschaft sind daselbst im Lande in großem Unglück und Schmach; die Mauern Jerusalems sind zerbrochen und ihre Tore mit Feuer verbrannt. (2.Chron. 36,19)

 4  Da ich aber solche Worte hörte, saß ich und weinte und trug Leid etliche Tage und fastete und betete vor dem Gott des Himmels (Neh. 9,1; Esra 9,3)  5  und sprach: Ach HErr, Gott des Himmels, großer und schrecklicher Gott, der da hält den Bund und die Barmherzigkeit denen, die ihn lieben und seine Gebote halten, (Neh. 4,8; Dan. 9,4)  6  lass doch deine Ohren aufmerken und deine Augen offen sein, dass du hörest das Gebet deines Knechtes, das ich nun vor dir bete Tag und Nacht für die Kinder Israel, deine Knechte, und bekenne die Sünden der Kinder Israel, die wir an dir getan haben; und ich und meines Vaters Haus haben auch gesündigt.  7  Wir haben an dir missgehandelt, dass wir nicht gehalten haben die Gebote, Befehle und Rechte, die du geboten hast deinem Knecht Mose.  8  Gedenke aber doch des Wortes, das du deinem Knecht Mose gebotest und sprachst: Wenn ihr euch versündigt, so will ich euch unter die Völker streuen.  9  Wo ihr euch aber bekehret zu mir und haltet meine Gebote und tut sie, und ob ihr verstoßen wäret bis an der Himmel Ende, so will ich euch doch von da versammeln und will euch bringen an den Ort, den ich erwählt habe, dass mein Name daselbst wohne. (5.Mose 30,4)  10  Sie sind doch ja deine Knechte und dein Volk, die du erlöst hast durch deine große Kraft und mächtige Hand.  11  Ach HErr, lass deine Ohren aufmerken auf das Gebet deines Knechtes und auf das Gebet deiner Knechte, die da begehren deinen Namen zu fürchten; und lass es deinem Knechte heute gelingen und gib ihm Barmherzigkeit vor diesem Manne! Denn ich war des Königs Schenke.

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10Seine Kinder werden betteln gehen, und seine Hände müssen seine Habe wieder hergeben. 11Seine Gebeine werden seine heimlichen Sünden wohl bezahlen, und sie werden sich mit ihm in die Erde legen. 12Wenn ihm die Bosheit in seinem Munde wohl schmeckt, dass er sie birgt unter seiner Zunge, 13dass er sie hegt und nicht loslässt und sie zurückhält in seinem Gaumen, 14so wird seine Speise inwendig im Leibe sich verwandeln in Otterngalle. 15Die Güter, die er verschlungen hat, muss er wieder ausspeien, und Gott wird sie aus seinem Bauch stoßen. 16Er wird der Ottern Gift saugen, und die Zunge der Schlange wird ihn töten. 17Er wird nicht sehen die Ströme noch die Wasserbäche, die mit Honig und Butter fließen.

Hiob 20,10 bis Hiob 20,17 - Luther (1912)