Luther > AT > Hiob > Kapitel 26 🢞 Luther mit Strongs

Hiob 26

Hiobs dritte Antwort an Bildad.

 1  Hiob antwortete und sprach:

 2  Wie stehest du dem bei, der keine Kraft hat, hilfst dem, der keine Stärke in den Armen hat!  3  Wie gibst du Rat dem, der keine Weisheit hat, und tust kund Verstandes die Fülle!  4  Zu wem redest du? und wes Odem geht von dir aus?

 5  Die Toten ängsten sich tief unter den Wassern und denen, die darin wohnen.  6  Das Grab ist aufgedeckt vor ihm, und der Abgrund hat keine Decke. (Spr. 15,11)  7  Er breitet aus die Mitternacht über das Leere und hängt die Erde an nichts.  8  Er fasst das Wasser zusammen in seine Wolken, und die Wolken zerreißen darunter nicht. (Ps. 104,3)  9  Er verhüllt seinen Stuhl und breitet seine Wolken davor.  10  Er hat um das Wasser ein Ziel gesetzt, bis wo Licht und Finsternis sich scheiden. (Hiob 38,10-11; Spr. 8,27-29)  11  Die Säulen des Himmels zittern und entsetzen sich vor seinem Schelten.  12  Von seiner Kraft wird das Meer plötzlich ungestüm, und durch seinen Verstand zerschmettert er Rahab.  13  Am Himmel wird's schön durch seinen Wind, und seine Hand durchbohrt die flüchtige Schlange. (Jes. 27,1)  14  Siehe, also geht sein Tun, und nur ein geringes Wörtlein davon haben wir vernommen. Wer will aber den Donner seiner Macht verstehen?

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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Hiob 26,1 bis 27,22; Luther (1570): Hiob 24,10 bis 26,13; Hiob 26,13 bis 28,10

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25Und wenn sie stillstanden und die Flügel niederließen, so donnerte es in dem Himmel oben über ihnen. 26Und über dem Himmel, so oben über ihnen war, war es gestaltet wie ein Saphir, gleichwie ein Stuhl; und auf dem Stuhl saß einer, gleichwie ein Mensch gestaltet. 27Und ich sah, und es war lichthell, und inwendig war es gestaltet wie ein Feuer um und um. Von seinen Lenden überwärts und unterwärts sah ich's wie Feuer glänzen um und um. 28Gleichwie der Regenbogen sieht in den Wolken, wenn es geregnet hat, also glänzte es um und um. Dies war das Ansehen der Herrlichkeit des HErrn. Und da ich's gesehen hatte, fiel ich auf mein Angesicht und hörte einen reden. 1Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, tritt auf deine Füße, so will ich mit dir reden. 2Und da er so mit mir redete, ward ich wieder erquickt und trat auf meine Füße und hörte dem zu, der mit mir redete. 3Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, ich sende dich zu den Kindern Israel, zu dem abtrünnigen Volk, die von mir abtrünnig geworden sind. Sie samt ihren Vätern haben bis auf diesen heutigen Tag wider mich getan. 4Aber die Kinder, zu welchen ich dich sende, haben harte Köpfe und verstockte Herzen. Zu denen sollst du sagen: So spricht der Herr HErr!

Hesek. 1,25 bis Hesek. 2,4 - Luther (1912)