Elberfelder > NT > 2. Korinther > Kapitel 6

2. Korinther 6

Die Bewährung des Apostels in seinem Dienst.

 1  Mitarbeitend aber ermahnen wir auch, daß ihr die Gnade Gottes nicht vergeblich empfanget (2.Kor. 1,24)  2  (denn er spricht: »Zur angenehmen Zeit habe ich dich erhört, und am Tage des Heils habe ich dir geholfen.« Siehe, jetzt ist die wohlangenehme Zeit, siehe, jetzt ist der Tag des Heils); (Luk. 4,19; Luk. 4,21)

 3  indem wir in keiner Sache irgend einen Anstoß geben, auf daß der Dienst nicht verlästert werde,  4  sondern in allem uns erweisen als Gottes Diener, in vielem Ausharren, in Drangsalen, in Nöten, in Ängsten,  5  in Streichen, in Gefängnissen, in Aufständen, in Mühen, in Wachen, in Fasten; (1.Kor. 4,11-13; 2.Kor. 11,23-27)  6  in Reinheit, in Erkenntnis, in Langmut, in Gütigkeit, im Heiligen Geiste, in ungeheuchelter Liebe; (1.Tim. 4,12)  7  im Worte der Wahrheit, in der Kraft Gottes; durch die Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken; (2.Kor. 4,2; 1.Kor. 2,4; Eph. 6,14-17)  8  durch Ehre und Unehre, durch böses Gerücht und gutes Gerücht, als Verführer und Wahrhaftige;  9  als Unbekannte und Wohlbekannte; als Sterbende, und siehe, wir leben; als Gezüchtigte und nicht getötet; (2.Kor. 4,10-11; Ps. 118,18; Apg. 14,19)  10  als Traurige, aber allezeit uns freuend; als Arme, aber viele reich machend; als nichts habend und alles besitzend. (Phil. 4,12-13)

Werbung um die Gemeinde und Warnung vor Götzendienst.

 11  Unser Mund ist zu euch aufgetan, ihr Korinther; unser Herz ist weit geworden.  12  Ihr seid nicht verengt in uns, sondern ihr seid verengt in eurem Innern.  13  Zur gleichen Vergeltung aber (ich rede als zu Kindern) werdet auch ihr weit. (1.Kor. 4,14)

 14  Seid nicht in einem ungleichen Joche mit Ungläubigen. Denn welche Genossenschaft hat Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Gemeinschaft Licht mit Finsternis? (Eph. 5,11)  15  und welche Übereinstimmung Christus mit Belial? Oder welches Teil ein Gläubiger mit einem Ungläubigen?  16  Und welchen Zusammenhang der Tempel Gottes mit Götzenbildern? Denn ihr seid der Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: »Ich will unter ihnen wohnen und wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein.« (1.Kor. 3,16)  17  Darum gehet aus ihrer Mitte aus und sondert euch ab, spricht der Herr, und rühret Unreines nicht an, und ich werde euch aufnehmen; (Offenb. 18,14)  18  und ich werde euch zum Vater sein, und ihr werdet mir zu Söhnen und Töchtern sein, spricht der Herr, der Allmächtige.

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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Griechisch: 2. Korinther 6,1 bis 7,8; Luther (1570): 2. Korinther 6,1 bis 7,7

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3Und er sprach: Gehe hin, erbitte dir Gefäße von draußen, von allen deinen Nachbarn, leere Gefäße, nimm nicht wenige; 4und gehe hinein und schließe die Tür hinter dir und hinter deinen Söhnen zu, und gieße in alle diese Gefäße; und was voll ist, setze beiseite. 5Und sie ging von ihm weg und schloß die Tür hinter sich und hinter ihren Söhnen zu; diese reichten ihr, und sie goß ein. 6Und es geschah, als die Gefäße voll waren, da sprach sie zu ihrem Sohne: Reiche mir noch ein Gefäß. Aber er sprach zu ihr: Es ist kein Gefäß mehr da. Und das Öl stand. 7Und sie kam und berichtete es dem Manne Gottes; und er sprach: Gehe hin, verkaufe das Öl und bezahle deine Schuld; du aber und deine Söhne, lebet von dem Übrigen. 8Und es geschah eines Tages, da ging Elisa nach Sunem hinüber; und daselbst war ein wohlhabendes Weib, und sie nötigte ihn, bei ihr zu essen. Und es geschah, sooft er durchzog, kehrte er dort ein, um zu essen. 9Und sie sprach zu ihrem Manne: Siehe doch, ich merke, daß dieser ein heiliger Mann Gottes ist, der beständig bei uns durchzieht. 10Laß uns doch ein kleines gemauertes Obergemach machen, und ihm ein Bett und Tisch und Stuhl und Leuchter darein stellen; und es geschehe, wenn er zu uns kommt, mag er dort einkehren.

2.Kön. 4,3 bis 2.Kön. 4,10 - Elberfelder (1905)