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Jesaja 27

Israels Erlösung.

 1  An jenem Tage wird Jahwe mit seinem Schwerte, dem harten und großen und starken, heimsuchen den Leviathan, die flüchtige Schlange, und den Leviathan, die gewundene Schlange, und wird das Ungeheuer töten, welches im Meere ist. (Offenb. 12,9; Offenb. 20,2; Offenb. 20,10; Hiob 26,13)

 2  An jenem Tage wird man singen: Ein Weinberg feurigen Weines! Besinget ihn! (Jes. 5,1)  3  Ich, Jahwe, behüte ihn, bewässere ihn alle Augenblicke; daß nichts ihn heimsuche, behüte ich ihn Nacht und Tag.  4  Grimm habe ich nicht. O hätte ich Dornen und Disteln vor mir, im Kriege würde ich auf sie losschreiten, sie verbrennen allzumal!  5  Oder man müßte meinen Schutz ergreifen, Frieden mit mir machen, Frieden machen mit mir.

 6  In Zukunft wird Jakob Wurzel schlagen, Israel blühen und knospen; und sie werden mit Früchten füllen die Fläche des Erdkreises. (Jes. 37,31)  7  Hat er es geschlagen, wie er seinen Schläger schlug? Oder ist es ermordet worden, wie er die Ermordeten jenes ermordete?  8  Mit Maßen, als du es verstießest, hast du mit ihm gerechtet; er scheuchte es hinweg mit seinem heftigen Hauche am Tage des Ostwindes. (Jer. 30,11; Jer. 18,17)  9  Deshalb wird dadurch gesühnt werden die Ungerechtigkeit Jakobs. Und dies ist die ganze Frucht der Hinwegnahme seiner Sünde: wenn es alle Altarsteine gleich zerschlagenen Kalksteinen machen wird, und Ascherim und Sonnensäulen sich nicht mehr erheben. (Jes. 31,7; 3.Mose 26,30)

 10  Denn die feste Stadt ist einsam, eine preisgegebene und verlassene Wohnstätte wie die Steppe; daselbst weiden Kälber, und daselbst lagern sie und fressen ihre Zweige ab;  11  wenn ihre Reiser dürr geworden sind, werden sie abgebrochen: Weiber kommen und zünden sie an. Denn es ist kein verständiges Volk; darum erbarmt sich seiner nicht, der es gemacht, und der es gebildet hat, erweist ihm keine Gnade.

 12  Und es wird geschehen an jenem Tage, da wird Jahwe Getreide ausschlagen von der Strömung des Euphrat bis zum Bache Ägyptens; und ihr werdet zusammengelesen werden, einer zu dem anderen, ihr Kinder Israel.  13  Und es wird geschehen an jenem Tage, da wird in eine große Posaune gestoßen werden, und die Verlorenen im Lande Assyrien und die Vertriebenen im Land Ägypten werden kommen und Jahwe anbeten auf dem heiligen Berge zu Jerusalem. (Jes. 11,10-16)

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12Und als Athalja das Geschrei des Volkes hörte, das herzulief und den König pries, kam sie zu dem Volke in das Haus Jahwes. 13Und sie sah: und siehe, der König stand auf seinem Standorte am Eingang, und die Obersten und die Trompeter bei dem König; und alles Volk des Landes war fröhlich und stieß in die Trompeten; und die Sänger waren da mit Musikinstrumenten und leiteten den Lobgesang. Da zerriß Athalja ihre Kleider und rief: Verschwörung, Verschwörung! 14Und der Priester Jojada ließ die Obersten über hundert, die über das Heer bestellt waren, heraustreten, und sprach zu ihnen: Führet sie hinaus außerhalb der Reihen, und wer ihr folgt, soll mit dem Schwerte getötet werden! Denn der Priester sprach: Ihr sollt sie nicht in dem Hause Jahwes töten. 15Und sie machten ihr Platz, und sie ging durch den Eingang des Roßtores in das Haus des Königs; und sie töteten sie daselbst. 16Und Jojada machte einen Bund zwischen sich und dem ganzen Volke und dem König, daß sie das Volk Jahwes sein sollten. 17Da ging alles Volk in das Haus des Baal und riß es nieder, und sie zerschlugen seine Altäre und seine Bilder; und Mattan, den Priester des Baal, töteten sie vor den Altären. 18Und Jojada legte die Ämter des Hauses Jahwes in die Hand der Priester, der Leviten, welche David über das Haus Jahwes abgeteilt hatte, um die Brandopfer Jahwes zu opfern, wie in dem Gesetz Moses geschrieben steht, mit Freuden und mit Gesang, nach der Anweisung Davids. 19Und er stellte die Torhüter an die Tore des Hauses Jahwes, daß keiner hineinginge, der irgendwie unrein wäre.

2.Chron. 23,12 bis 2.Chron. 23,19 - Elberfelder (1905)