Luther > AT > Richter > Kapitel 17 🢞 Luther mit Strongs

Richter 17

Michas Gottesbild und sein Priester.

 1  Es war ein Mann auf dem Gebirge Ephraim, mit Namen Micha.  2  Der sprach zu seiner Mutter: Die 1100 Silberlinge, die dir genommen worden sind und derenthalben du den Fluch gesprochen und auch vor meinen Ohren gesagt hast, siehe, das Geld ist bei mir; ich habe es genommen. Da sprach sein Mutter: Gesegnet sei mein Sohn dem HErrn! (3.Mose 5,1)  3  Also gab er seiner Mutter die 1100 Silberlinge wieder. Und seine Mutter sprach: Ich habe das Geld dem HErrn geheiligt von meiner Hand für meinen Sohn, dass man ein Bildnis und einen Abgott machen soll; darum so gebe ich's dir nun wieder.  4  Aber er gab seiner Mutter das Geld wieder. Da nahm seine Mutter 200 Silberlinge und tat sie zu dem Goldschmied; der machte ihr ein Bild und einen Abgott, das war darnach im Hause Michas. (Jes. 40,19)  5  Und der Mann Micha hatte also ein Gotteshaus; und machte einen Leibrock und Hausgötzen und füllte seiner Söhne einem die Hand, dass er sein Priester ward. (Richt. 8,27)  6  Zu der Zeit war kein König in Israel, und ein jeglicher tat, was ihn recht deuchte. (Richt. 18,1; Richt. 19,1; Richt. 21,25)

 7  Es war aber ein Jüngling von Bethlehem-Juda unter dem Geschlecht Judas, und er war ein Levit und war fremd daselbst. (Richt. 18,3)  8  Er zog aus der Stadt Bethlehem-Juda, zu wandern, wo er hin konnte. Und da er aufs Gebirge Ephraim kam zum Hause Michas, dass er seinen Weg ginge,  9  fragte ihn Micha: Wo kommst du her? Er antwortete ihm: Ich bin ein Levit von Bethlehem-Juda und wandere, wo ich hin kann.  10  Micha aber sprach zu ihm: Bleibe bei mir, du sollst mein Vater und mein Priester sein; ich will dir jährlich zehn Silberlinge und deine Kleidung und Nahrung geben. Und der Levit ging hin.  11  Der Levit trat an, zu bleiben bei dem Mann; und er hielt den Jüngling gleich wie einen Sohn.  12  Und Micha füllte dem Leviten die Hand, dass er sein Priester ward, und war also im Haus Michas.  13  Und Micha sprach: Nun weiß ich, dass mir der HErr wird wohltun, weil ich einen Leviten zum Priester habe.

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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Richter 16,21 bis 17,11; Richter 17,12 bis 18,20; Luther (1570): Richter 16,25 bis 17,4; Richter 17,4 bis 18,12

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21und sollen nach den zwölf Namen der Kinder Israel stehen, gegraben vom Steinschneider, dass auf einem jeglichen ein Namen stehe nach den zwölf Stämmen. 22Und sollst Ketten zu dem Schild machen mit zwei Enden, aber die Glieder ineinander hangend, von feinem Golde, 23und zwei goldene Ringe an das Schild, also dass du die zwei Ringe heftest an zwei Ecken des Schildes, 24und die zwei goldenen Ketten in die zwei Ringe an den beiden Ecken des Schildes tust. 25Aber die zwei Enden der zwei Ketten sollst du an die zwei Fassungen tun und sie heften auf die Schulterstücke am Leibrock vornehin. 26Und sollst zwei andere goldene Ringe machen und an die zwei anderen Ecken des Schildes heften an seinem Rand, inwendig gegen den Leibrock. 27Und sollst abermals zwei goldene Ringe machen und sie unten an die zwei Schulterstücke vorn am Leibrock heften, wo der Leibrock zusammengeht, oben über dem Gurt des Leibrocks. 28Und man soll das Schild mit seinen Ringen mit einer blauen Schnur an die Ringe des Leibrocks knüpfen, dass es über dem Gurt des Leibrocks hart anliege und das Schild sich nicht von dem Leibrock losmache.

2.Mose 28,21 bis 2.Mose 28,28 - Luther (1912)