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Psalm 83

Gebet gegen einen Bund von Feinden des Gottesvolkes.

 1  Ein Psalmlied Asaphs.

 2  Gott, schweige doch nicht also und sei doch nicht so still; Gott, halt doch nicht so inne!

 3  Denn siehe, deine Feinde toben, und die dich hassen, richten den Kopf auf.  4  Sie machen listige Anschläge gegen dein Volk und ratschlagen wider deine Verborgenen. (Ps. 27,5; Ps. 35,20)  5  „Wohl her!“ sprechen sie; „lasst uns sie ausrotten, dass sie kein Volk seien, dass des Namens Israel nicht mehr gedacht werde!“

 6  Denn sie haben sich miteinander vereinigt und einen Bund wider dich gemacht,  7  die Hütten der Edomiter und Ismaeliter, der Moabiter und Hagariter,  8  der Gebaliter, Ammoniter und Amalekiter, die Philister samt denen zu Tyrus;  9  Assur hat sich auch zu ihnen geschlagen; sie helfen den Kindern Lot. (Sela.)

 10  Tue ihnen, wie den Midianitern, wie Sisera, wie Jabin am Bach Kison, (Richt. 7,22; Richt. 4,15; Richt. 4,21; Richt. 4,23)  11  die vertilgt wurden bei Endor und wurden zu Kot auf der Erde.  12  Mache ihre Fürsten wie Oreb und Seeb, alle ihre Obersten wie Sebah und Zalmuna, (Richt. 7,25; Richt. 8,21)  13  die da sagen: Wir wollen die Häuser Gottes einnehmen. (Ps. 74,8)

 14  Gott, mache sie wie einen Wirbel, wie Stoppeln vor dem Winde.  15  Wie ein Feuer den Wald verbrennt und wie eine Flamme die Berge anzündet:  16  also verfolge sie mit deinem Wetter und erschrecke sie mit deinem Ungewitter.

 17  Mache ihr Angesicht voll Schande, dass sie nach deinem Namen fragen müssen, o HErr.  18  Schämen müssen sie sich und erschrecken auf immer und zu Schanden werden und umkommen;  19  so werden sie erkennen, dass du mit deinem Namen heißest HErr allein und der Höchste in aller Welt. (Hos. 12,6)

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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 81,16 bis 84,8; Luther (1570): Psalm 80,18 bis 83,5; Psalm 83,5 bis 85,6

Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).

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Offenb. 10,1 bis Offenb. 10,8 - Luther (1912)